Tiergestützte Besuche auf der Schmerz- und Palliativstation des UKSH Kiel
Jeden Donnerstag nehmen wir uns Zeit, um die Patienten der Schmerz- und Palliativstation des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel zu begleiten und ihnen besondere Momente zu schenken.
Mit unseren speziell ausgebildeten Therapiehunden schaffen wir eine beruhigende Atmosphäre, spenden Trost und sorgen für ein Lächeln. Die Hunde sind darauf trainiert, sich einfühlsam den Bedürfnissen der Patienten anzupassen. Ein Beispiel dafür ist Leo, einer unserer vierbeinigen Helfer. Er lernt gezielt, sich sanft zu den Patienten zu legen und ihnen Nähe zu schenken – eine Fähigkeit, die er regelmäßig unter Beweis stellt.
Während unserer Besuche entsteht eine besondere Verbindung zwischen Mensch und Tier. Die beruhigende Präsenz der Hunde wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden der Patienten und des Pflegepersonals aus. Diese Momente der Ruhe und des Trostes machen den Aufenthalt auf der Station ein wenig leichter und schenken wertvolle Augenblicke des Glücks.
Danke an das UKSH Social Media Team für das Video.
Die Wirkung der Therapiehunde im Krankenhaus
Charlyn Banisch im Video: Die Reaktionen der Patienten sind ganz unterschiedlich – von purer Freude und gespannter Vorfreude bis hin zu anfänglicher Skepsis. Viele wissen bereits: „Heute ist Donnerstag, die Hunde kommen!“ Dann starten sie schon mit guter Laune in den Tag und freuen sich auf den Besuch.
Aber es gibt auch Patienten, die zunächst zurückhaltend sind. Hier sind es oft die Hunde selbst, die mit ihrer einfühlsamen Art das Eis brechen. Sie motivieren dazu, das Zimmer zu verlassen, neue Eindrücke zu sammeln und einfach eine schöne Zeit zu erleben.
Besonders wertvoll ist es, wenn unsere Hunde Momente schaffen, die nicht nur für die Patienten, sondern auch für deren Angehörige bedeutsam sind. Einer unserer Hunde ist beispielsweise sehr sensibel und spürt genau, wann der Fokus mehr auf den Angehörigen als auf den Patienten selbst gelegt werden sollte.
Letztendlich überwiegt immer die positive Wirkung: Die Hunde bringen Freude, Abwechslung und Wärme in den Krankenhausalltag. Und mal ehrlich – wer freut sich nicht über den Anblick eines freundlichen, liebevollen Hundes?
Für die Zukunft wünschen wir uns, dass noch viel mehr Menschen in Krankenhäusern von der Kraft der tiergestützten Therapie profitieren können. Denn wer genießt es nicht, einen süßen Hund auf dem Schoß zu haben und ihn zu streicheln?