Kalle – Ein treuer Begleiter
3. November 2013 - 16. August 2024
Seine Geschichte geschrieben von Carolin Möller. Weiter unten sind weitere Zitate zu finden. Kalle war damals mehr ein Glückskauf als gezielt gesucht, nach dem Tod von Henry. Im Jahr 2013 wollte ich eigentlich gar keinen Goldie mehr. Ich habe dann aber doch noch einmal nach Züchtern gegoogelt und Frau Regina Glindemann gefunden. Der Welpentest mit Corinna Lindhorst war sehr gut. Ich erinnere mich noch ganz genau daran, dass Kalle der einzige Welpe war, der sich hinter mich gesetzt hat, als er nicht beachtet wurde. Corinna sagte schon, wenn wir einen nehmen, dann den. ❤️
Am 31.12.2013 zog er bei uns ein. Kalle zeichnete sich dadurch aus, dass er immer fröhlich und gut gelaunt war. Er liebte alle Menschen so sehr, dass man ihn bei Spaziergängen manchmal davon abhalten musste, zu jedem Menschen zu rennen und sich eine Streicheleinheit abzuholen. Aber selbst wenn er das tat, war er immer so freundlich dabei, dass niemand ihm eine Streicheleinheit verwehren konnte. Allerdings musste man ihn auch dann manchmal für sich selbst schützen. Er fand einfach nie ein Ende und liebte es, in Kontakt mit Menschen zu gehen und uns bei der Arbeit zu unterstützen. Daher wurde er manchmal liebevoll verdonnert, einen Tag zu Hause zu bleiben und einfach nur auszuruhen. Kalle war niemals krank; er war bis vor kurzem topfit. Tierarztbesuche waren nur beim Impfen nötig. Besonders wichtig war für Kalle, dass er Äpfel über alles liebte, aber auch Gurken und Bananen. An unserem kleinen Apfelbaum in unserem Garten hat er sich auf die Hinterbeine gestellt und selbst die Äpfel gepflückt. Kalle hatte in seinem Leben nicht ein einziges Mal Stress mit anderen Hunden. Wir haben ihn am Strand liebevoll „den Schlenderer“ getauft. Am Strand schien er immer nur bei sich, mit den Wellen und dem Wasser. Er war da ganz in seiner Welt, dödelte vor sich hin und war einfach nur zufrieden.
Er hat mit zehn Monaten die Prüfung zur Therapiebegleitung bestanden; das war alles kein Problem für ihn.
Er hatte immer das typische Strandgesicht: sehr entspannt und ausgeglichen! Alle anderen Hunde in der Praxis haben ihn immer komplett akzeptiert; er war einfach der ruhende Pol. Man musste ihm einfach nie böse sein, und wenn man es doch mal war, hatte man gleich ein schlechtes Gewissen. Er liebte es, vor der Tür zu liegen, sei es hinten im Garten oder vorne am Eingang. Wenn man zum Einkaufen ging, ließ man ihn einfach liegen, sagte ihm, man käme gleich wieder, und er lag immer noch da, wenn man zurückkam. ❤️
In Erinnerung an Kalle,
Carolin Möller ❤️
Kalle - Unser Ruhepol
Kalle hat ganz viel Ruhe in die Praxis gebracht. Er war immer mit einem Lächeln im Gesicht in den Fluren unterwegs und hat in jede offene Tür rein geschaut. Die Patient*innen/Klient*innen haben sich immer gefreut ihn zu sehen.
Alexa Lagerquist ❤️
Kalle war der Ruhpol der Praxis, was sich sowohl auf die Mitarbeiter/innen und Patienten/innen sowie auch auf alle Vierbeiner übertragen hat. Stets gut gelaunt und fröhlich wedelnd in der Praxis unterwegs, immer motiviert und einsatzbereit. Seine Streicheleinheiten hat er vehement auf liebevolle Art und Weise eingefordert und dadurch vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Er hinterlässt eine große Lücke.
Judith Thoroe ❤️
Kalle hat sich immer wahnsinnig gefreut wenn ich ihn und Pommes morgens für die Arbeit abgeholt habe. Er hat es einfach geliebt dabei zu sein.
In der Praxis war er immer ein kleiner Sturkopf. Er hatte in jedem Standort einen Lieblingsraum und wenn man ihn gerufen hat um in einen anderen Raum zu gehen dann hat er so getan als wäre er taub. Das klappern des Leckerlieglases hat er aber nie überhört ;)
Lulu Beyer ❤️
Gute Reise, kleiner Kalle. Ich werde nie den Augenblick vergessen, in dem Du gezeigt hast, dass Du derjenige bist, den Caro gesucht hat. Kleiner Mister beiges Halsband, vom ersten Tag an warst Du einfach nur lieb und hast viele Menschen glücklich gemacht...
Corinna Lindhorst von der Martin Rütter Dogs Hundeschule in Kiel, die Kalle damals im Welpentest ausgesucht hat ❤️
Die Patienten haben ihn sehr geliebt. Kalle hat sich immer darum gekümmert das er genügend Streicheleinheiten bekommt. Er hat dafür die Schnauze unter den Arm der Patienten gesteckt und hat diesen dann hochgestupst, so das die Hand auf ihm gelandet ist.
Die Kinder haben es geliebt mit ihm auf der großen Matte zu liegen und zu kuscheln. Auf der hatte er auch machmal seine 5 Minuten, in denen er sich wie ein junger Hund auf dem Rücken hin und hergedreht hat und dabei lustige alberne Geräusche gemacht.
Lulu Beyer ❤️
Ich habe Kalle als einen sehr ruhigen etwas vorsichtigen Hund kennengelernt. Nie dominant, dafür sehr menschenbezogen und aufmerksam. Er hat gerne und viel gebadet, was man manchmal auch roch ;-), was mich dann an einen Hofhund aus meiner Kindheit erinnert hat. Vorallem war er bei mir immer sehr verschmust (mehr noch als verspielt).
Rasmus Klette ❤️
Kalle war immer unser ausgeglichener verträumter Schmetterlingsjäger, der sorglos durch sein Leben tapste. Gerne haute er auch mal am Strand ab, um sich seine Kuscheleinheiten von anderen Familien abzuholen oder einfach um Fische im Wasser zu beobachten. Er hat mit seiner liebevollen Art die Herzen des Teams, der PatientInnen und der Therapiebegleithunde für sich gewonnen. Danke Kalle, für all die bleibenden Erinnerungen. Wir tragen dich weiter in unseren Herzen!
Sina-Louisa Carmesin ❤️